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Silvaner

Anbau

Seit nunmehr 350 Jahren gibt es ihn in Deutschland - den Silvaner. Derzeit sind in den deutschen Anbaugebieten rund 5.000 Hektar mit Silvaner bestockt, das entspricht einem Anteil von knapp 5 Prozent an der Gesamtrecbfläche. Besonders populär ist der Silvaner in Rheinhessen (2.350 Hektar) und Franken (1.425 Hektar). Diese beiden Anbaugebiete pflanzen zusammen über 75 Prozent des Silvaners in Deutschland an.

Bedeutung

Bereits 1659 wurden Silvaner-Rebstöcke erstmals in Castell bei Würzburg gepflanzt. Schnell sprachen sich seine Vorzüge herum.  

Die größte Silvaner-Region ist Rheinhessen, wo der Rebsorte rund 9 Prozent der Fläche gewidmet sind. Silvaner gilt als eine der Leitrebsorten Rheinhessens, deren Qualitätspotenzial Jahr für Jahr ausgelotet wird. Seit den 80er Jahren wird unter dem Label „RS-Rheinhessen-Silvaner“ ein moderner trockener Silvaner­typ ausgebaut. Die Erzeugung von „RS“ unterliegt strengen Qualitäts­richtlinien, deren Prüfung sich die Weine Jahr für Jahr unterziehen müssen.

Das Anbaugebiet mit dem höchsten Silvaner-Anteil ist Franken, wo die Rebsorte auf rund einem Fünftel der Rebfläche wächst. Im Rebsortenspiegel der Region rangiert der Silvaner auf Platz Zwei. Je nach Terroir und Mikroklima kommt dem Silvaner in den einzelnen fränkischen Betrieben jedoch noch eine deutlich höhere Bedeutung zu. Denn auf den Muschelkalk- und Keuperböden bringt die fränkische Vorzeigerebsorte ganz besondere Weine hervor.


Geschmacksvielfalt

Silvaner ist Vielfalt. Ein unkomplizierter Sommerwein, ein geschmeidiger und ein gut entwickeltes, elegantes und lebhaftes Gewächs. Die Rebsorte spiegelt perfekt sein Terroir wieder und verbindet die erdigen Töne mit zarten fruchtigen Aromen und bekömmlicher Säure.

Der 2016er

Trocken ausgebaut, mit leichter Säure und weniger als 1g Restsüße. Harmonisch, leicht und fruchtig