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Secco – Beschwingter Genuss

 

Immer wenn die Stimmung steigt, Geselligkeit groß geschrieben wird und heiße Rhythmen die Gemüter erhitzen ist Secco die leichte Alternative zum Sekt.

 

Die frischen, prickelnden Perlweine aus Deutschland begleiten beschwingt jede Party. Namen wie "Amüsecco" oder "Leichtsinn" signalisieren entspanntes, verspieltes Genießen auf die leichte Art. Seccos passen zum beschwingten Lebensgefühl der unkomplizierten Genießergeneration, das sich einstellt, wenn ein heißer Tag einen lauen Abend auf der Terrasse verspricht. Hinter dem Begriff Secco, der von seinem italienischen Verwandten, dem Prosecco abgeleitet ist, verbirgt sich ein deutscher Wein, der mit weineigener Kohlensäure "verperlt" wurde, die ihm das gewisse Prickeln verschafft. Die gesetzliche Bezeichnung lautet entsprechend Perlwein.

   Mit relativ wenig Alkohol empfiehlt sich ein Secco als idealer Sommer-Aperitif, der auch bei heißen Temperaturen den Körper nicht so stark belastet. Kühl bei ca. 6 bis 8 Grad serviert wirkt er besonders erfrischend. Seccos gehören bei vielen deutschen Winzern mittlerweile zum Standardrepertoire. Die Preise bewegen sich großteils zwischen 4,-- und 6,- €.

Profil

 

Perlwein ist nach dem deutschen Weingesetz als Wein definiert, der gegenüber Stillweinen einen erhöhten Überschuss an Kohlensäure besitzt.. Während bei der Vergärung des Traubenmostes zu Wein die Kohlensäure weitgehend entweicht, wird diese für die Bereitung hochwertiger Seccos aufgefangen und dem Wein nach der Gärung wieder zugeführt.

 

Geschmacksangaben für Perlweine:Einfachem Perlwein kann auch technisches CO2 zugesetzt werden, dann ist er als "Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure" zu deklarieren. Seccos weisen nur 1 bis 2,5 bar Druck auf, während Sekt mindestens 3 und bis zu 6 bar Kohlensäuredruck enthält. Beim Sekt stammt die Kohlensäure übrigens aus einer zweiten Gärung. Die Verschlüsse der Seccos dürfen nicht wie beim Schaumwein durch einen Drahtkorb (Agraffe) fixiert werden, sondern sind zumeist mit Drehverschluss oder einem Korken mit einer darüber befindlichen Schrumpffolie verschlossen. Für Perlweine muss der Winzer auch keine Sektsteuer abführen, die bei ca. 1 Euro pro Flasche liegt. Sie können deshalb auch etwas günstiger angeboten werden.